Kennen Sie dieses unbändige Gefühl, das Sie dazu verleitet die verrücktesten Ideen ausprobieren zu wollen? Etwas mit eigenen Sinnen zu erleben, es aus allen Perspektiven zu betrachten, es zu verstehen und nachzuvollziehen?
Zusammen mit Ihnen möchten wir dieser inneren Neugier nachgehen und eine Woche voller musikalischer „Experimente“ der klassischen Musik erleben.
Neben der St. Christophorus Kirche haben wir für die Eröffnung und den Abschluss der Konzertwoche Wolfsburg eine Location gewinnen können, die kaum passender sein könnte: Das Phaeno.
In drei Konzerten wandeln wir von einem Abend für Klavier solo über einen Duoabend zum Konzert mit Klaviertrio. Und auch der Nachwuchs darf experimentieren: Unter der Leitung von Frau Professor Dr. Elena Levit können sich junge Pianistinnen und Pianisten bei den Young Classic Masters erproben und sich im Gartensaal der Wolfsburger Schlosses dem Publikum präsentieren.
Seien Sie neugierig – wir freuen uns auf Sie!
Eröffnungskonzert
30. September 2022 | 20:00 Uhr – Phaeno Wolfsburg
Herbert Schuch
Konzertmatinée
02. Oktober 2022 | 11:00 Uhr – Schloss Wolfsburg (Gartensaal)
Young Classic Masters
Duoabend
06. Oktober 2022 | 19:00 Uhr – St. Christophorus, Wolfsburg
Alexander Hülshoff & Séverine Kim
Abschlusskonzert
08. Oktober 2022 | 20:00 Uhr – Phaeno Wolfsburg
Elisabeth Kufferath, Leonid Gorokhov & Knut Hanßen

Eröffnungskonzert
30. September 2022 | 20:00 Uhr – Phaeno Wolfsburg
Alexej Gorlatch

Konzertmatinée
der Young Classic Masters
02. Oktober 2022 | 11:00 Uhr – Schloss Wolfsburg (Gartensaal)
Young Classic Masters

Duoabend
06. Oktober 2022 | 19:30 Uhr – St. Christophorus Kirche, Wolfsburg
Alexander Hülshoff & Séverine Kim

Abschlusskonzert
08. Oktober 2022 | 20:00 Uhr – Phaeno Wolfsburg
Elisabeth Kufferath, Leonid Gorokhov & Knut Hanßen
Eröffnungskonzert
Klavierabend mit Herbert Schuch
„Herbert Schuch springt für den erkrankten Alexej Gorlatch ein“
30. September 2022 | 20:00 Uhr
Überblick
Herbert Schuch springt kurzfristig für seinen erkrankten Kollegen Alexej Gorlatch ein und bringt ein Programm mit, welches dem Thema „Experimente“ wie kein zweites gewidmet ist. In der ersten Konzerthälfte verzahnt Schuch die elf Bagatellen op. 119 von Ludwig van Beethoven mit der Musica ricercata von György Ligeti. Explosiv, witzig, nachdenklich, melancholisch – beide Komponisten vermögen auf kleinstem Raum eindrückliche Charakterstücke zu schaffen. Diese direkt nebeneinander gestellt öffnen Augen und Ohren, sowohl für den revolutionären Geist Beethovens als auch für den der Tradition nicht abgewandten Ligeti.
Nach der Pause erklingt Schumanns großer Klavierzyklus Kreisleriana, eine musikalisches Psychogramm des verrückten Kapellmeisters Kreisler, eine Kunstfigur (und vielleicht Alter Ego) des Schriftstellers und auch Komponisten E.T.A Hoffmann. Es ist wohl das exzentrischste Werk des gerade 28-jährigen Schumann, der in acht Stücken die Gefühls- und Gedankenwelt des Johannes Kreisler (und vielleicht auch seine eigene…?) ausleuchtet. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, in wilder Raserei, in sehnsuchtsvollem Verlangen nimmt Schumann uns mit auf eine ausgesprochen rasante und kontrastreiche Reise.
Programm Eröffnungskonzert
György Ligeti : Musica ricercata
in Verbindung mit
Ludwig van Beethoven: Elf Bagatellen op. 119
Ligeti: I Sostenuto – Misurato – Prestissimo | Beethoven: I Allegretto
Ligeti: II Mesto, rigido e cerimoniale | Beethoven: II Andante con moto
Ligeti: III Allegro con spirito | Beethoven: III à l’Allemande
Ligeti: IV Tempo di valse (poco vivace – « à l’orgue de Barbarie ») | Beethoven: IV Andante cantabile
Ligeti: V Rubato. Lamentoso | Beethoven: V Risoluto
Ligeti: VI Allegro molto capriccioso | Beethoven: VI Andante – Allegretto
Ligeti: VII Cantabile, molto legato | Beethoven: VII Allegro ma non troppo
Ligeti: VIII Vivace. Energico | Beethoven: VIII Moderato
Ligeti: IX (B. Bartók in Memoriam). Adagio. Mesto – Allegro maestoso | Beethoven: IX Vivace moderato
Ligeti: X Vivace. Capriccioso | Beethoven: X Allegramente
Ligeti: XI (Omaggio a Girolamo Frescobaldi). Andante misurato e tranquillo | Beethoven: XI Andante, ma non troppo
Pause
Robert Schumann:
Kreisleriana op. 16
1. Äußerst bewegt
2. Sehr innig und nicht zu rasch
3. Sehr aufgeregt
4. Sehr langsam
5. Sehr lebhaft
6. Sehr langsam
7. Sehr rasch
8. Schnell und spielend
konzertMatinée
mit den Young Classic Masters
02. Oktober 2022 | 11:00 Uhr
Bühne frei für den Nachwuchs aus Wolfsburg und dem Landkreis Gifhorn:
In einem Intensiv-Workshop konnten sich junge Klavierspielerinnen und Spieler im Unterricht mit Prof. Dr. Elena Levit (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) weiterbilden und ihre Kenntnisse zu ausgewählten Werken vertiefen. Dies stellen Sie nun in der Konzertmatinée vor.
Duoabend
mit Alexander Hülshoff und Séverine Kim
06. Oktober 2022 | 19:00 Uhr
Überblick
Die drei großen „B’s“ an einem Abend: Bachs erste Suite für Violoncello setzt Maßstäbe, dabei ist sie hauptsächlich ein Transformationsexperiment über die drei wichtigsten Töne der Haupttonart G-Dur: G, H und D. Bach zeigt hier seine ganze Kunst des harmoniereichen Komponierens über vier Saiten und beweist sein Können als einfühlsamer und wohlproportionierender Architekt. Dagegen geraten Beethovens erste Cellosonaten richtig aus der Form: die jeweils zweisätzigen Werke folgen einer ganz eigenen Struktur und verlangen Pianist wie Cellist alles ab – aber mit welchem Cellisten wäre das wohl besser möglich gewesen als mit Jean Pierre Duport, einem der größten Virtuosen seiner Zeit und Lehrer von König Friedrich Wilhelm II. von Preußen? Und auch Brahms ließ sich in seinen späteren Jahren nochmal dazu hinreißen ein solches Werk für Violoncello und Klavier zu schreiben. Diesmal war es der Cellist Robert Hausmann, der das Werk 1886 auch mit Brahms zusammen uraufführte. Hugo Wolf bemerkte dazu spöttisch: „Ja, was ist denn heutzutage Musik, was Harmonie, was Melodie, was Rhythmus, was Inhalt, was Form – wenn dieses Tohuwabohu in allem Ernste Musik sein will?“ Fest steht: Hier lässt sich viel entdecken…
Programm Eröffnungskonzert
Johann Sebastian Bach:
Suite Nr. 1 G-Dur für Violoncello solo, BWV 1007
- Prélude
- Allemande
- Courante
- Sarabande
- Menuett I
- Menuett II
- Gigue
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Klavier und Violoncello in g-moll, op. 5 Nr. 2
- Adagio sostenuto e espressivo – Allegro molto píu tosto presto
- Rondo. Allegro
Pause
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Klavier und Violoncello in F-Dur, op. 5 Nr. 1
- Adagio sostenuto – Allegro – Adagio – Presto – Tempo primo
- Allegro vivace
Johannes Brahms:
Sonate Nr.2 F-Dur für Violoncello und Klavier, op. 99
- Allegro vivace
- Adagio affettuoso
- Allegro passionato
- Allegro molto
Abschlusskonzert
Klaviertrio mit Elisabeth Kufferath,
Leonid Gorokhov & Knut Hanßen
08. Oktober 2022 | 20:00 Uhr
Überblick
Drei Werke für Klaviertrio und drei „Erstlinge“ ihrer Komponisten: Mit dem Trio in c-moll, dem dritten aus Beethovens Opus 1 (!), stellt sich der junge Komponist 1795 dem Wiener Publikum vor – und muss erstmal einstecken, da der große Meister Joseph Haydn insbesondere dieses Trio unter den dreien als das am schwersten Verständliche hält und Beethoven von einer Veröffentlichung abrät. Doch schneller als gedacht avanciert ausgerechnet dieses Werk zu den beliebtesten seiner Gattung. Hingegen ist das Klaviertrio von Claude Debussy sein einziges und ein Sensationsfund: Etwa 100 Jahre nach seiner Entstehung wurde das als verschollen geltende Werk entdeckt, teilweise rekonstruiert und veröffentlicht. Der damals 18-jährige Debussy widmete das Werk seiner Gönnerin Nadeshda von Meck, die auch insbesondere Tchaikovsky förderte, und schuf eine Komposition voller Leichtigkeit und Frische, die trotz der noch starken Einflüsse von Meistern wie Fauré und Schumann eindeutig seine eigenen Züge trägt. Im Gegensatz zu Debussy war Schumann, als er sein erstes großes Klaviertrio in d-moll komponierte, bereits 37 Jahre alt. Als Geschenk zum 28. Geburtstag seiner Frau Clara fand das Werk viel Zuspruch und Lob. Die Satzbezeichnungen fassen ungemein treffend den jeweiligen Charakter ein, die Fülle an Ideen lässt einen stets auf der Stuhlkante sitzen. Besonders spannend: Der Mittelteil im ersten Satz, wenn Schumann die Geige und das Cello geisterhaft entrückte Klänge produzieren lässt, die mit dem schwebenden Klavierklang zu einer ganz eigenen Welt verschmelzen.
Programm Eröffnungskonzert
Ludwig van Beethoven:
Klaviertrio in c-moll, op. 1 Nr. 3
- Allegro con brio
- Adagio cantabile von variazioni
- Menuetto. Quasi
- Allegro Finale. Prestissimo
Claude Debussy:
Klaviertrio in G-Dur
- Andantino con moto allegro – Allegro appassionato – Tempo primo
- (Scherzo) Intermezzo. Moderato con allegro
- Andante espressivo
- Finale. Appassionato
Pause
Robert Schumann:
Klaviertrio in d-moll, op. 63
- Mit Energie und Leidenschaft
- Lebhaft, doch nicht zu rasch
- Langsam, mit inniger Empfindung – Bewegter – Tempo I
- Mit Feuer
Der Intensivkurs „Young Classic Masters“ richtet sich an junge Pianistinnen und Pianisten, die mit Leidenschaft Klavier spielen, die sich gerne mit ihrer Musik dem Publikum vorstellen möchten und sich in Vorbereitung auf weitere Konzerte und/oder Wettbewerbe (z.B. Jugend Musiziert 2023) befinden.
Kinder und Jugendliche ab einem Alter von 6 Jahren, die in Wolfsburg oder im Landkreis Gifhorn leben oder regelmäßig Klavierunterricht erhalten und die noch nicht im Vorstudium oder Studium an einer Hochschule eingeschrieben sind, sind herzlich eingeladen sich bis zum 01. Juli 2022 zu bewerben.
Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bleibt u.U. eine Auswahl durch die Kursleitung vorbehalten.
Informationen auf einem Blick
Zeitraum:
30. September 2022 ab 12:00 Uhr bis 02. Oktober 2022, Ende ca. 13:30 Uhr.
Ort:
Musikschule der Stadt Wolfsburg
Goethestraße 10a in 38440 Wolfsburg
Dozentin:
Professor Dr. Elena Levit
Hochschule für Musik, Theater & Medien Hannover
Unterricht:
Jeder Teilnehmende erhält 2x 40 Minuten Unterricht (insg. 80 Min.)
Gebühren:
Die Teilnahme am Kurs ist frei.
Repertoire:
Für die Kursarbeit und das Abschlusskonzert sollte jede Teilnehmerin / jeder Teilnehmer zwei bis drei vollständig vorbereitete Werke mitbringen.
Konzerte:
In der Abschlussmatinée am 2. Oktober um 11.00 Uhr im Gartensaal des Schlosses Wolfsburg präsentieren sich die Teilnehmenden der Öffentlichkeit. Frau Prof. Dr. Elena Levit entscheidet während des Kurses über die Programmgestaltung des Abschlusskonzertes.
Prof. Dr. Elena Levit
Geboren in Russland, zählt Elena Levit zu den erfolgreichsten Klavierpädagoginnen für Kinder und Jugendliche. Ihre Schüler gewannen erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben und erhielten Stipendien von renommierten Stiftungen, wie u.a. der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Jürgen Ponto Stiftung, der Stiftung Jugend Musiziert und der Jütting Stiftung.
Elena Levit studierte bei der berühmten Neuhaus-Schülerin Berta Maranz an der Musikhochschule in Nizhni Nowgorod.
Nach dem Studium widmete sie ihre Arbeit dem Bereich der Kinder- und Jugendlichen-Ausbildung. Sie war Leiterin der Klavierabteilung der Musikschule Nizhnij Nowgorod und Dozentin an der Musikhochschule Nizhnij Nowgorod.
Seit 2000 unterrichtet Elena Levit am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.

Künstler der
Konzertwoche Wolfsburg

„Ganz große Oper ist das, was der Ausdrucksjunkie Schuch da anzettelt. Er verknäuelt die Melodien, setzt die Akkorde wie Hammerschläge und lässt Klangflächen zu einer Trostlosigkeit gerinnen, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint.“ (Hamburger Abendblatt, 11/ 2017)

„Elisabeth Kufferath brilliert, weil sie eins ist mit ihrem Instrument. Sie füllt die sphärischen Harmonien ebenso wie die dissonanten Klänge mit Verve und verbindet die kompositorische Struktur mit ihrer virtuosen Ausdruckskraft.“

Leonid Gorokhov gehört zu den großen Cellisten unserer Zeit. Musikalische Reinheit, Lebendigkeit und Eleganz in Perfektion – einhergehend mit einer brillanten Technik – diese seltene Symbiose ist bezeichnend für den Cellisten Leonid Gorokhov.
Herbert Schuch

„Ich will Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen“. Herbert Schuchs Suche nach Kommunikation zwischen Podium und Publikum sowie sein besonderes Gespür für die Wesensverwandtschaft zwischen Komponisten hat zu aufsehenerregenden Aufnahmen und gefeierten Soloprogrammen geführt. In seiner CD „INVOCATION“ (2015) verwandelt sich der Klavierklang wahlweise in einen gregorianischen Chor, in Glockengeläut oder zum Gebet in der Einsamkeit auf der Suche nach Spiritualität.
In der letzten Zeit hat sich Herbert Schuch vermehrt mit der Musik Ludwig van Beethovens auseinandergesetzt und auf einer CD dessen späte Bagatellen op.119 mit György Ligetis „Musica ricercata“ verschmolzen. Im Jahr 2022 sind von Herbert Schuch vier neue Alben erschienen, die seine künstlerische Vielseitigkeit unterstreichen: „In Search Of“, eine Reise in die musikalische Kindheit des Piano Duos EnsariSchuch, eine CD mit dem Klarinettisten Sebastian Manz mit Werken von Brahms, Schumann und Gade, und ein reines Grieg- Album gemeinsam mit dem Cellisten Daniel Müller- Schott, auf dem das Duo neben der Sonate für Klavier und Cello auch eine Transkription der dritten Violinsonate sowie ausgewählte, für Cello bearbeitete Lieder des Komponisten präsentiert. Im November 2022 erscheint die neue Solo-CD „Soul Mates“, auf der Werke von Janacek und Schubert miteinander verknüpft werden.
Höhepunkte der Saison 22/23 sind u.a. Konzerte mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Andrew Manze, dem Ensemble Resonanz (Riccardo Minasi), Taiwan Philharmonic (Jun Märkl) sowie die Aufnahme beider Klavierkonzerte von Brahms mit den Bochumer Symphonikern (Tung-Chieh Chuang).
Elisabeth Kufferath

Neue Musik spielt eine große Rolle für Elisabeth Kufferath. So hob sie das ihr gewidmete Werk „Himmelfahrt“ für Viola sola von Jan Müller-Wieland beim Feldkirch Festival aus der Taufe und spielte die deutsche Erstaufführung von Elliott Carters Figment IV für Viola in Freiburg.
Thorsten Encke widmete ihr 2017 sein Violinsolostück ‘Outline’ und Johannes X. Schachtner schrieb für sie ‘Patheia’ für Viola solo. Heinz Holliger zählt Elisabeth Kufferath „…zweifelsohne zu den wichtigsten und interessantesten Persönlichkeiten der jüngeren Streichergeneration“. Die Geigerin und Bratschistin mit einer weit gefächerten stilistischen Palette ist eine begehrte Kammermusikerin und vielseitige Solistin. In der Saison 2015/2016 war sie ‘Artist in Residence’ an der Auckland University in Neuseeland, wo sie zahlreiche Rezitals und Meisterkurse gab.
Nach den CD-Einspielungen des Violinkonzertes von Albert Dietrich bei cpo und des Bratschenkonzertes von Karl Amadeus Hartmann bei Wergo erschien 2017 ihre erste Solo CD ‘Libero, fragile’ mit Violin- und Violawerken von Luciano Berio, Elliott Carter, György Kurtág und Jan Müller-Wieland beim Label GENUIN classics. Diese Einspielung wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert und von der Presse enthusiastisch aufgenommen: „…erstaunlich ist, wie zwischen frei und fragil, himmelszirpend zart und erdenschwer hier mit vielen Farben und noch mehr Nuancen musiziert wird. Kufferaths Spiel scheint stets eine fast janusköpfige Mischung aus Leichtigkeit und tiefem Ernst auszustrahlen.“ (Manuel Brug, die Welt).
Elisabeth Kufferath lebt mit ihrer Familie in Hannover, wo sie eine Professur für Violine an der Hochschule für Musik, Theater und Medien innehat. Sie spielt auf einer Violine und einer Viola des deutschen Geigenbauers Stefan-Peter Greiner.
Leonid Gorokhov

Ausgebildet von Anatoli Nikitin am St. Petersburger Konservatorium verfeinerten Meisterkurse bei Daniil Shafran sein Spiel bis hin zum Gewinn des 1. Preises und des Grand Prix beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Er gewann zudem den Concertino Praga und den Pariser Kammermusikwettbewerb (Premier Grand Prix).
1991 debütierte er als Solist unter Lord Yehudi Menuhin gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg. Menuhin zeigte sich derart beeindruckt von Gorokhovs Vortrag und Persönlichkeit, dass er zu seinem großen Förderer wurde. Er lud ihn ein, an der Yehudi Menuhin School in Großbritannien zu unterrichten. Dies gab Gorokhov auch die Möglichkeit, unter der Leitung von Menuhin mit den führenden Orchestern der Welt aufzutreten.
Eigene Kompositionen führte er mit Solisten des Concertgebouw Orchesters und Kammerorchester Musica Viva auf.
Es reizt ihn aber nicht nur die solistische Aufführung mit Orchester, sondern auch die Kammermusik.
Gorokhov wurde zum Professor an der Guildhall School of Music and Drama in London berufen. Seit 2008 ist er in gleicher Position an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig.

„Ganz große Oper ist das, was der Ausdrucksjunkie Schuch da anzettelt. Er verknäuelt die Melodien, setzt die Akkorde wie Hammerschläge und lässt Klangflächen zu einer Trostlosigkeit gerinnen, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint.“ (Hamburger Abendblatt, 11/ 2017)
Herbert Schuch

„Ich will Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen“. Herbert Schuchs Suche nach Kommunikation zwischen Podium und Publikum sowie sein besonderes Gespür für die Wesensverwandtschaft zwischen Komponisten hat zu aufsehenerregenden Aufnahmen und gefeierten Soloprogrammen geführt. In seiner CD „INVOCATION“ (2015) verwandelt sich der Klavierklang wahlweise in einen gregorianischen Chor, in Glockengeläut oder zum Gebet in der Einsamkeit auf der Suche nach Spiritualität.
In der letzten Zeit hat sich Herbert Schuch vermehrt mit der Musik Ludwig van Beethovens auseinandergesetzt und auf einer CD dessen späte Bagatellen op.119 mit György Ligetis „Musica ricercata“ verschmolzen. Im Jahr 2022 sind von Herbert Schuch vier neue Alben erschienen, die seine künstlerische Vielseitigkeit unterstreichen: „In Search Of“, eine Reise in die musikalische Kindheit des Piano Duos EnsariSchuch, eine CD mit dem Klarinettisten Sebastian Manz mit Werken von Brahms, Schumann und Gade, und ein reines Grieg- Album gemeinsam mit dem Cellisten Daniel Müller- Schott, auf dem das Duo neben der Sonate für Klavier und Cello auch eine Transkription der dritten Violinsonate sowie ausgewählte, für Cello bearbeitete Lieder des Komponisten präsentiert. Im November 2022 erscheint die neue Solo-CD „Soul Mates“, auf der Werke von Janacek und Schubert miteinander verknüpft werden.
Höhepunkte der Saison 22/23 sind u.a. Konzerte mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Andrew Manze, dem Ensemble Resonanz (Riccardo Minasi), Taiwan Philharmonic (Jun Märkl) sowie die Aufnahme beider Klavierkonzerte von Brahms mit den Bochumer Symphonikern (Tung-Chieh Chuang).

„Elisabeth Kufferath brilliert, weil sie eins ist mit ihrem Instrument. Sie füllt die sphärischen Harmonien ebenso wie die dissonanten Klänge mit Verve und verbindet die kompositorische Struktur mit ihrer virtuosen Ausdruckskraft.“
Elisabeth Kufferath

Neue Musik spielt eine große Rolle für Elisabeth Kufferath. So hob sie das ihr gewidmete Werk „Himmelfahrt“ für Viola sola von Jan Müller-Wieland beim Feldkirch Festival aus der Taufe und spielte die deutsche Erstaufführung von Elliott Carters Figment IV für Viola in Freiburg.
Thorsten Encke widmete ihr 2017 sein Violinsolostück ‘Outline’ und Johannes X. Schachtner schrieb für sie ‘Patheia’ für Viola solo. Heinz Holliger zählt Elisabeth Kufferath „…zweifelsohne zu den wichtigsten und interessantesten Persönlichkeiten der jüngeren Streichergeneration“. Die Geigerin und Bratschistin mit einer weit gefächerten stilistischen Palette ist eine begehrte Kammermusikerin und vielseitige Solistin. In der Saison 2015/2016 war sie ‘Artist in Residence’ an der Auckland University in Neuseeland, wo sie zahlreiche Rezitals und Meisterkurse gab.
Nach den CD-Einspielungen des Violinkonzertes von Albert Dietrich bei cpo und des Bratschenkonzertes von Karl Amadeus Hartmann bei Wergo erschien 2017 ihre erste Solo CD ‘Libero, fragile’ mit Violin- und Violawerken von Luciano Berio, Elliott Carter, György Kurtág und Jan Müller-Wieland beim Label GENUIN classics. Diese Einspielung wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert und von der Presse enthusiastisch aufgenommen: „…erstaunlich ist, wie zwischen frei und fragil, himmelszirpend zart und erdenschwer hier mit vielen Farben und noch mehr Nuancen musiziert wird. Kufferaths Spiel scheint stets eine fast janusköpfige Mischung aus Leichtigkeit und tiefem Ernst auszustrahlen.“ (Manuel Brug, die Welt).
Elisabeth Kufferath lebt mit ihrer Familie in Hannover, wo sie eine Professur für Violine an der Hochschule für Musik, Theater und Medien innehat. Sie spielt auf einer Violine und einer Viola des deutschen Geigenbauers Stefan-Peter Greiner.

Leonid Gorokhov gehört zu den großen Cellisten unserer Zeit. Musikalische Reinheit, Lebendigkeit und Eleganz in Perfektion – einhergehend mit einer brillanten Technik – diese seltene Symbiose ist bezeichnend für den Cellisten Leonid Gorokhov.
Leonid Gorokhov

Ausgebildet von Anatoli Nikitin am St. Petersburger Konservatorium verfeinerten Meisterkurse bei Daniil Shafran sein Spiel bis hin zum Gewinn des 1. Preises und des Grand Prix beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Er gewann zudem den Concertino Praga und den Pariser Kammermusikwettbewerb (Premier Grand Prix).
1991 debütierte er als Solist unter Lord Yehudi Menuhin gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg. Menuhin zeigte sich derart beeindruckt von Gorokhovs Vortrag und Persönlichkeit, dass er zu seinem großen Förderer wurde. Er lud ihn ein, an der Yehudi Menuhin School in Großbritannien zu unterrichten. Dies gab Gorokhov auch die Möglichkeit, unter der Leitung von Menuhin mit den führenden Orchestern der Welt aufzutreten.
Eigene Kompositionen führte er mit Solisten des Concertgebouw Orchesters und Kammerorchester Musica Viva auf.
Es reizt ihn aber nicht nur die solistische Aufführung mit Orchester, sondern auch die Kammermusik.
Gorokhov wurde zum Professor an der Guildhall School of Music and Drama in London berufen. Seit 2008 ist er in gleicher Position an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig.

2021 wurde er in die Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs aufgenommen und erhielt den Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung. Er ist zudem künstlerischer Leiter für die „Celler Sommerkonzerte“ und engagiert sich für den musikalischen Nachwuchs.

Gepriesen für ihr „sensibles und ausgelassenes Spiel“ (Rye News) ist Jung Eun Séverine Kim als herausragende leidenschaftliche Musikerin in aller Welt zu Gast. Neben ihren solistischen Auftritten ist sie in verschiedenen Kammermusikbesetzungen aktiv. Sie gestaltet auch innovative Konzertformate.

Alexander Hülshoff hat sich sowohl als Solist und Kammermusiker weltweit auf den Konzertpodien etabliert. Seine große Ausdruckskraft und sein kraftvoller, warmer und nuancenreicher Ton zeichnen sein Spiel aus. Sie werden vom Publikum wie von musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt.
Knut Hanßen

Der in Köln geborene Pianist Knut Hanßen wird wegen seines wachen Spiels gepaart mit klarer Authentizität weithin geschätzt. Seine Ausbildung für Klavier erhielt er bei Sheila Arnold, Thomas Leander und Wolfram Schmitt-Leonardy. Weiterhin absolvierte er ein Studium für Orchesterdirigieren bei Marcus Bosch, Alexander Liebreich und Bruno Weil.
Im August 2021 wurde er in die Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs aufgenommen und erhielt darüber hinaus den Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung. Die Bürger für Beethoven zeichneten ihn als Träger des Beethoven-Rings 2021 aus.
Zusammen mit seiner Partnerin Séverine Kim bildet Knut Hanßen das Klavierduo Kim & Hanßen, welches seit 2020 von der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung unterstützt wird. Er ist Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz und wurde durch die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V. sowie den Kölner Richard-Wagner-Verband gefördert.
Zusätzlich ist er künstlerischer Leiter für die „Celler Sommerkonzerte“ und engagiert sich für den musikalischen Nachwuchs im Projekt „Rhapsody in School“, welches von Lars Vogt initiiert wurde.
Séverine Kim

Gepriesen für ihr „sensibles und ausgelassenes Spiel“ (Rye News) ist Jung Eun Séverine Kim als herausragende leidenschaftliche Musikerin in aller Welt zu Gast.
Neben ihren solistischen Auftritten ist sie in verschiedenen Kammermusikbesetzungen aktiv u.a. im Klavierduo Kim & Hanssen und im Jasper Trio. Sie gestaltet auch innovative Konzertformate, in der Verbindung von Musik und Sprache konzipiert sie in enger Zusammenarbeit mit Schauspielern und Sprechern neue Programme mit Lesung (Rezitation) und Klaviermusik. Sie ist Gründerin und Künstlerische Leiterin des Festivals „Celler Sommerkonzerte“.
Séverine Kim wurde als Stipendiatin durch die Chopingesellschaft Hannover sowie Live Music Now gefördert. Zurzeit ist sie Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.
Geboren 1994 in Seoul, Südkorea, wechselte sie nach dem Abschluss des Jungstudiums am Korean National Institute for the Gifted in Arts bei Daejin Kim im Sommer 2011 zu Bernd Goetzke an die Musikhochschule in Hannover, wo sie zurzeit im Studiengang Konzertexamen eingeschrieben ist. Seit Winter 2020 vertieft sie Ihre Studien im Studiengang Master Kammermusik bei Markus Becker.
Alexander Hülshoff

Alexander Hülshoff, in der Pfalz aufgewachsen, hat sich sowohl als Solist als auch als Kammermusiker weltweit auf den Konzertpodien etabliert. Seine große Ausdruckskraft und sein kraftvoller, warmer und nuancenreicher Ton zeichnen sein Spiel aus. Sie werden vom Publikum wie von musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt und sind seine herausragenden Merkmale auf den Konzertpodien der Welt.
Alexander Hülshoff ist Initiator und künstlerischer Leiter des Kammermusikfestes Kloster Kamp und ist künstlerischer Leiter der Villa Musica, eine Stiftung des Landes Rheinland-Pfalz.
Zahlreiche CDs dokumentieren seine musikalische Bandbreite, unter anderem mit Werken von Brahms, Beethoven, Schubert, Schostakowitsch, Bloch, Servais u.a. Erschienen sind die Aufnahmen bei Novalis, Naxos, Musicaphon, Brillant, VDM musical treasures und Oehms Classics.
1997 wurde Alexander Hülshoff als Professor für Violoncello an die Folkwang Universität der Künste berufen. Seit April 2014 ist er Künstlerischer Leiter Orchesterzentrum|NRW, eine Einrichtung der vier Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Er studierte an der Musikhochschule Karlsruhe und bei Lynn Harrell an der University of Southern California, Los Angeles.

2021 wurde er in die Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs aufgenommen und erhielt den Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung. Er ist zudem künstlerischer Leiter für die „Celler Sommerkonzerte“ und engagiert sich für den musikalischen Nachwuchs.
Knut Hanßen

Der in Köln geborene Pianist Knut Hanßen wird wegen seines wachen Spiels gepaart mit klarer Authentizität weithin geschätzt. Seine Ausbildung für Klavier erhielt er bei Sheila Arnold, Thomas Leander und Wolfram Schmitt-Leonardy. Weiterhin absolvierte er ein Studium für Orchesterdirigieren bei Marcus Bosch, Alexander Liebreich und Bruno Weil.
Im August 2021 wurde er in die Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs aufgenommen und erhielt darüber hinaus den Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung. Die Bürger für Beethoven zeichneten ihn als Träger des Beethoven-Rings 2021 aus.
Zusammen mit seiner Partnerin Séverine Kim bildet Knut Hanßen das Klavierduo Kim & Hanßen, welches seit 2020 von der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung unterstützt wird. Er ist Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz und wurde durch die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V. sowie den Kölner Richard-Wagner-Verband gefördert.
Zusätzlich ist er künstlerischer Leiter für die „Celler Sommerkonzerte“ und engagiert sich für den musikalischen Nachwuchs im Projekt „Rhapsody in School“, welches von Lars Vogt initiiert wurde.

Gepriesen für ihr „sensibles und ausgelassenes Spiel“ (Rye News) ist Jung Eun Séverine Kim als herausragende leidenschaftliche Musikerin in aller Welt zu Gast. Neben ihren solistischen Auftritten ist sie in verschiedenen Kammermusikbesetzungen aktiv. Sie gestaltet auch innovative Konzertformate.
Séverine Kim

Gepriesen für ihr „sensibles und ausgelassenes Spiel“ (Rye News) ist Jung Eun Séverine Kim als herausragende leidenschaftliche Musikerin in aller Welt zu Gast.
Neben ihren solistischen Auftritten ist sie in verschiedenen Kammermusikbesetzungen aktiv u.a. im Klavierduo Kim & Hanssen und im Jasper Trio. Sie gestaltet auch innovative Konzertformate, in der Verbindung von Musik und Sprache konzipiert sie in enger Zusammenarbeit mit Schauspielern und Sprechern neue Programme mit Lesung (Rezitation) und Klaviermusik. Sie ist Gründerin und Künstlerische Leiterin des Festivals „Celler Sommerkonzerte“.
Séverine Kim wurde als Stipendiatin durch die Chopingesellschaft Hannover sowie Live Music Now gefördert. Zurzeit ist sie Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.
Geboren 1994 in Seoul, Südkorea, wechselte sie nach dem Abschluss des Jungstudiums am Korean National Institute for the Gifted in Arts bei Daejin Kim im Sommer 2011 zu Bernd Goetzke an die Musikhochschule in Hannover, wo sie zurzeit im Studiengang Konzertexamen eingeschrieben ist. Seit Winter 2020 vertieft sie Ihre Studien im Studiengang Master Kammermusik bei Markus Becker.

Alexander Hülshoff hat sich sowohl als Solist und Kammermusiker weltweit auf den Konzertpodien etabliert. Seine große Ausdruckskraft und sein kraftvoller, warmer und nuancenreicher Ton zeichnen sein Spiel aus. Sie werden vom Publikum wie von musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt.
Alexander Hülshoff

Alexander Hülshoff, in der Pfalz aufgewachsen, hat sich sowohl als Solist als auch als Kammermusiker weltweit auf den Konzertpodien etabliert. Seine große Ausdruckskraft und sein kraftvoller, warmer und nuancenreicher Ton zeichnen sein Spiel aus. Sie werden vom Publikum wie von musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt und sind seine herausragenden Merkmale auf den Konzertpodien der Welt.
Alexander Hülshoff ist Initiator und künstlerischer Leiter des Kammermusikfestes Kloster Kamp und ist künstlerischer Leiter der Villa Musica, eine Stiftung des Landes Rheinland-Pfalz.
Zahlreiche CDs dokumentieren seine musikalische Bandbreite, unter anderem mit Werken von Brahms, Beethoven, Schubert, Schostakowitsch, Bloch, Servais u.a. Erschienen sind die Aufnahmen bei Novalis, Naxos, Musicaphon, Brillant, VDM musical treasures und Oehms Classics.
1997 wurde Alexander Hülshoff als Professor für Violoncello an die Folkwang Universität der Künste berufen. Seit April 2014 ist er Künstlerischer Leiter Orchesterzentrum|NRW, eine Einrichtung der vier Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Er studierte an der Musikhochschule Karlsruhe und bei Lynn Harrell an der University of Southern California, Los Angeles.